Als zweites Projekt habe ich die Sarg-Verpackung von vor 2 Jahren bebastelt, die bis vor kurzem in der Ausverkaufsecke erhältlich war (jetzt ist sie leider schon weg, aber ich habe auch eine Alternative gebastelt, die ohne diese Verpackung funktioniert).
Man braucht dafür klarerweise die kleinen Särge, die man faltet und klebt - und dann zusätzlich Farbkarton in Granit (oder eine andere hellgraue Farbe) für den Aufleger.
Wenn man die Variante ohne die Särge basteln möchte (die fertigen Schachteln sind dann 4,5cm x 8cm x 2cm tief) braucht man schwarzen Farbkarton:
- für den Boden: 16cm x 12,5cm
- für den Deckel 16,3cm x 12,8cm
beide werden gefalzt bei (etwas unter) 2cm und 4cm auf allen 4 Seiten und dann so zugeschnitten:
In den Deckel stanze ich immer noch kleine Eingriffslöcher seitlich - in diesem Fall mit einer 3/4" Stanze.
Dann rundherum zuerst die seitlichen kleinen Klebelaschen zusammenkleben - und dann die oberen Klebelaschen nach innen umschlagen und ankleben.
Hier die fertigen Projekte mit der Schachtel:
Für den Aufleger habe ich mir für die Särge eine Schablone gebastelt, die die selbe Form hat, aber etwas kleiner ist - für die Schachteln habe ich eine der Stanzformen aus dem Produktpaket "Bag of Bones" verwendet.
Ich habe zuerst mit einem Schwamm in Kieselgrau getupft und teilweise auch gerieben um die Steinoptik hinzubekommen und dann noch rundherum ge-inkt.
Danach mit weißer Tinte die Spinnennetze (wieder mal mit meinem liebsten Spinnennetz-Stempel aus einem alten Set: Wonderfully Wicked) aufgestempelt.
Danach gut trocknen lassen vor dem weiterarbeiten, weil die weiße Tinte länger zum antrocknen braucht.
Die Spinne stammt auch aus einem alten Set (Cutest Halloween) - den Faden habe ich einfach mit einem schwarzen Stift aufgemalt, der Spruch und die Skelette stammen aus dem Produktpaket "Bag of Bones".
Noch ein Zusatz zum Embossen: es macht einen riesigen Unterschied, ob man das Papier zuerst von unten föhnt oder nur von oben: links seht ihr die Variante, bei der ich nur von oben geföhnt habe, rechts die, bei der ich zuerst von unten geföhnt habe bis das Pulver geschmolzen war und danach erst von oben erhitzt habe um eventuell noch nicht geschmolzene Stellen zu erwischen - ganz abgesehen davon, dass es beim Föhnen von oben immer passieren kann, dass man Pulver verbläst bevor es schmilzt.
(Wie man an den Bilden sieht mache ich es auch nicht immer so, ist aber pure Faulheit, weil das von unten Föhnen natürlich länger dauert und das Papier sich dann mehr wellt)
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